KLARSTELLUNG

Klarstellung zu den derzeit (auf Basis einer „anonymen Sachverhaltsdarstellung“) verbreiteten Vorwürfe
gegen die SPÖ-Amtsvorgänger von Bürgermeister Hannes Koza

Diese miesen Vorwürfe sind komplett haltlos – und werden sich allesamt in Luft auflösen. Es ist natürlich kein Zufall, dass kurz vor einer Wahl solche anonyme Anpatzereien auftauchen. Im Vösendorfer Rathaus ist offensichtlich Panik ausgebrochen, wenn nun mit solchen Methoden „gearbeitet“ wird. Doch nichts wird Hannes Koza dabei helfen, von seinem eigenwilligen Umgang mit Steuergeldern abzulenken.

 Wenn an der Geschichte etwas dran wäre, hätte Hannes Koza längst Anzeige erstattet – und sogar Anzeige erstatten müssen. Hätte die ÖVP irgendwelche konkreten Anhaltspunkte dafür, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen ist, hätte sich Hannes Koza nicht lange bitten lassen und sicher schon längst Anzeige erstattet. Als Amtsperson hat er sogar die Pflicht, bei konkreten Verdachtsmomenten Anzeige zu erstatten – sonst würde er sich als Bürgermeister strafbar machen. Doch diese Anzeige/n gibt es nicht – weil es offensichtlich keine Verdachtsmomente gibt. Und genau deshalb muss nun mit „anonymen Sachverhaltungsdarstellungen“ operiert werden, um solche letztklassigen Gerüchte in Umlauf zu bringen.

 Eine „anonyme Sachverhaltsdarstellung“ hat keine Aussagekraft. Das ist nicht einmal eine Anzeige. Jeder kann solche Lügen und falsche Behauptungen an eine Behörde schicken – und dieses selbstgebastelte Dokument dann „exklusiv“ dem Boulevard zuspielen (der solche Schlagzeilen natürlich liebt). Eine „anonyme Sachverhaltsdarstellung“ ist kein behördliches Dokument. Die weiteren Untersuchungen werden zeigen, dass nichts hinter diesen Anschuldigungen ist – aber vermutlich halt erst nach der Wahl, weil sowas dauert. Und das ist wohl auch das Kalkül hinter dieser Aktion.

 Hier wird ein übles Spiel gespielt. Die Rechnungsabschlüsse der Gemeinde Vösendorf können unter https://voesendorf.gv.at/gemeindeamt/voranschlag-rechnungsabschluss/ bis ins Jahr 2013 zurück abgerufen werden. Dort kann jeder nachlesen, was z. B. für Weihnachtsbeleuchtung ausgegeben wurde. Wer sich die Mühe macht, wird dabei feststellen, dass hier aus dem Rathaus mit Fantasiezahlen Stimmung gemacht wird.

 Wir lassen uns von diesem miesen Stil nicht anstecken. Wir sind überzeugt davon, dass die Vösendorferinnen und Vösendorfer dieses falsche Spiel durchschauen – und diese schäbigen Methoden zu einem Bumerang für die ÖVP werden. Statt mit dem Finger auf andere zu zeigen, soll Hannes Koza endlich für Transparenz sorgen und noch vor der Wahl eine unabhängige Prüfung der Vösendorfer Gemeindefinanzen zulassen.